Freitag, 15. Mai 2009
Bassement
Der Abraum verabschiedet sich heute, aber nicht, ohne nochmals in den Kellern der Musikgeschichte zu wühlen – bei unserer
Finissage, 21 Uhr, Cavete Marburg.
Bassement wird das ganze heißen, und
the memphis underground organic jazz foundation
geben sich die Ehre. Nagelneu und exklusiv. Nur bei uns. Nur für euch. Nur für Abraum. Nur im Abraum. Uns kommen die Tränen. Bis dahin freuen wir uns auf die letzten Besucher, die noch ihren Weg in unsere kleine Wunderkammer finden mögen – es lohnt sich!
Donnerstag, 14. Mai 2009
"keller sind löcher im boden...
der Abraum ruft allen Schreibenden und Lesenden
nochmals ein allerherzlichstes Dankeschön zu!
wunderbar, rührend, anregend, erfrischend
und vor allem entzückend wars!
Mittwoch, 13. Mai 2009
Freitag, 8. Mai 2009
übertage
die den wunderschönen Gewölbekeller bereits besuchten und bald noch besuchen werden.
mit ihm die Mitglieder der AG,
die hinweisen möchten auf die Vernissage
zur Ausstellung von Wolfgang Stiller
matchstickmen - Installation, Grafik, Fotografie
die am heutigen Freitag, dem 8. Mai 2009 um 19 Uhr
in der GALERIE SCHMALFUSS im Steinweg 33
stattfindet.
Zünden Sie sich doch hernach ein Lichtchen an und spazieren Sie herab!
Sonntag, 3. Mai 2009
abraum. _wasn das?
mit wertvollem Gepäck..... seid gespannt!
foto später.
Fragen wir unsere Freunde vom geo-glossar.de oder
mineralienatlas.de
dann wissen wir mehr:
ABRAUM ist das beim Abbau von "Nutzbarem" anfallende, nicht nutzbare Material
und bezeichnet den nicht verwertbaren Anteil im Bergbau. Die Geos nennen das "hauptsächlich Material, das bei der "Streckenauffahrung" anfällt." Ferner wird auch der "Abfall" von Aufbereitungsanlagen als Abraum bezeichnet.
Der >> Abraum wird entweder als "Versatz" wieder verwendet (ausfüllen von bereits abgebauten Lagern) oder auf "Halde" gelagert.
Diese nicht verwendbaren Bodenschichten werden mittels Bagger entfernt und häufig bei der Rekultivierung eingesetzt.
Was sagt uns das?
wenn man an bestimmte Themen ran will, fällt ne Menge Zeugs (oder auch "Abfall") an, das man (erstmal) auf Halde lagert. Was auf Halde liegt ist "Versatz" und "nicht verwertbarer Anteil". Offenbar. Aber drunter dann: augen und ohren offen halten!
Samstag, 2. Mai 2009
Mittwoch, 29. April 2009
rohre und röhren
keller...
wofür? coming next _ monday.
allen LeserInnen dieses Blogs sei bis dahin
ein Besuch auf der website unserer Freunde
und Unterstützer von
www.prokeller.de
wärmstens empfohlen.
Dienstag, 28. April 2009
Montag, 27. April 2009
Werbung kann so schön sein
- William Feather (1889-1969), amerik. Werbefachmann
Der Marburger Phil-Fak Tunnel: gut dabei.
Frazzkeller im Abraum - Abraum im Frazzkeller
Treppe im Lokal Pegasus.
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Haltet die Ausschau nach Postern offen. Hinter der nächsten Treppe könnte noch eine lauern..
Sonntag, 26. April 2009
Keller raus - Keller rein
Dienstag, 21. April 2009
Keller. - Hääääh!?
Dabei beschäftigen wir uns auch damit, wie Raum soziale Praxis konstituiert und wie Räume jene erst erfahrbar machen. Welche soziale Praxis kennzeichnet, welche konstituiert den Keller? Und wie sieht die praktisch konstituierte Symbolik hernach aus?
Verdankt ein Keller seine Existenz dem Phänomen der Abwertung von Dingbereichen und Lebensäußerungen? Oder ist es vielleicht eher umgekehrt? Mutmaßungen, die uns schließlich zu der Frage leiteten: was ist ein Keller? Ausweichfläche, Abstellraum oder Mythos, Raum der Kompensation und der (un) möglichen Lebensweisen?
Unbestimmtheiten wie diese erfordern eine Interpretation der Nutzung von Kellerräumen. Sich im Keller zu befinden ist für Dinge und Menschen meist von besonderer Bedeutung. Die Ausstellung wird der Versunkenheit von Räumlichkeiten entlang der auf sie gerichteten sozialen und kulturellen Verweise und Relationen auf den Grund zu gehen versuchen. Nicht zuletzt anhand subjektiver emotionaler Konnotationen lässt sich beobachten, dass ein Keller von solchen Verweisen geprägt ist.
Unheimlich, beklemmend, geheimnisvoll und schauerlich ist es bisweilen in den Kellern und Gewölben. Der Gang unter Tage verheißt namenlose Ungewissheit. Doch nicht nur dies: Wir werden ebenso auf das Potential von Kellern hinweisen, Anschauungen, Lebensentwürfe, Utopien und auch „nur“ Dinge zu vereinen, die in der alltäglichen Wirklichkeit keinen gemeinsamen Ort oder keine Gleichzeitigkeit haben und möglicherweise auch nicht haben können.
Ebenso ist Keller Ausdruck von Geschichte und gesellschaftlichen Entwicklungszuständen. Der Kohlenkeller als historisches Artefakt kontrastiert das moderne Heizsystem am selben Ort. Wir können durch die Keller in die Vergangenheit und in die Zukunft blicken. Oft erfolgt der Anschluss an moderne technische Zeitmäßigkeit (Versorgungs- und Entsorgungssysteme Energie, Kommunikation, (Ab-)Wasser eines Gebäudes über den Keller, (noch) ohne Niederschlag im Bewusstsein unserer alltäglichen Praxis des Wohnens und Arbeitens.